„Das Werkstattgebäude in Köln-Stammheim beweist, dass gute Industriearchitektur nicht teurer sein muss als herkömm-liche Bauten. Durch eine serielle Skelettbauweise, einfache Details und Verwendung preisgünstiger Materialen, wie etwa Spanplatten, Blech oder Zementestrich, wurden Kosten gespart, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Das Gebäu-de besteht aus einer über zwei Geschosse gehenden Halle mit größeren Maschinen und einem kleinteiligen Werkstatt-
Werkstattgebäude im Großklärwerk Köln Stammheim
nach Licht und Feuchtigkeit stark verändert. Bei Sonnen-schein glitzern die Basaltzusätze in den Betonwerkstein-platten der Fassade; je nach Lichteinfall wirken sie eher grau oder grünlich, und wenn es regnet, ist die gesamte Hallenfassade fast schwarz.“


                                                      db 12/2000 von Almut Leißner
bereich, in dem an Werkbänken gearbeitet wird. Eine klare Formen- und Materialsprache macht die beiden verschiede-nen Bereiche des Baus von außen ablesbar. Der Werkstatt-riegel hebt sich davon stark ab. Er ist eingeschossig, auf der langen Ostseite vollständig verglast und vermittelt durch Holzprofile in der Glasfassade und mit Spanplatten verklei-deten Trennwänden im Innenbereich eine intime Atmo-sphäre. Das Gebäude wirkt sehr lebendig, weil es sich je

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