„Köln ist ein teures Pflaster, Wohnungen sind nicht leicht zu finden. Wenn noch ein Grundstück bebaut werden darf kann kein Platz großzügig verschenkt werden. Dabei den Respekt vor den Nachbarn zu wahren und brauchbare Wohnungen zu entwerfen, ist unter diesen Bedingungen nicht einfach. Bereitschaft zur Tüftelei und einige Funken Fantasie sind vonnöten. Im neu errichteten Wohnhaus an der Ecke Dom/Jakordenstraße in Köln sind 15 Wohneinheiten untergebracht: Teilweise mit Wintergarten, Patio, Maisonettewohnungen, Appartements und 3-Zimmer-Wohnungen.
dänischen Ziegeln grau verklinkert, die Fassade zum Innen-hof hin ist aus Sichtbeton. Durch einen Lichthof im Treppen-haus, der die Eingangssituation des Nachbarhauses mit natürlichem Licht von oben versorgt, wird die wintergarten-ähnliche Atmosphäre des an die Küche angrenzenden Essplatzes noch unterstrichen. Die Eingangssituation wird durch ein zurück schwingendes Ziegelband markiert und gibt den Durchblick zum begrünten Innenhof frei. Die Ziegel und der Terrazzoboden ziehen sich von außen nach innen durch.“
Christian Holl, Baumeister 10/2008
Die Stellplätze wurden in einer Tiefgarage als Doppelparker untergebracht. Es handelt sich bei dem Haus um zwei se-parat erschlossene Gebäudeteile, einem 1-Spänner und einem 2-Spänner. Dies ist von außen ablesbar. Sowohl vom Grundriss als auch vom Einfügen in die Baulücke zwischen zwei denkmalgeschützten Häusern wurde versucht, einen Kompromiss zwischen der vom Bauherrn gewünschten kon-ventionellen Grundrisslösung und einer sich dem Licht öffnenden Wohnsituation – trotz Übereckbebauung und Ost-West-Lage – herzustellen. Das Haus wurde zur Straße hin mit
Wohnhaus Domstraße/Jakordenstraße

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